
Ja, und nu?
Es ist soweit, mein Roman „George der Mann, der sich selbst verlor“ ist immerhin schon mal als Printbuch verfügbar. Das E-Book folgt. Mein Buch ist sogar in allen englischsprachigen Ländern erhältlich. Zwar auf Deutsch, jedoch gibt es auch in UK und Co. Menschen, die auf Deutsch lesen. Von daher… Mein Gefühl des „mein Herz rutscht mit gerade in die Hose“ nimmt stetig zu. Seit der E-Mail von BoD am Donnerstag habe ich nicht mehr wirklich gut geschlafen. Denn was mir gerade den Schlaf raubt, aber im Gegenzug zahlreiche graue Haare beschert, ist die Frage danach, was nun alles noch getan werden kann und muss, um mein Buch ordentlich zu vermarkten. Es ist wie es ist: ich bin keine Marketingexpertin oder Geschäftsfrau. Ich bin Künstlerin. Es ist natürlich ungemein hilfreich, dass man sich bei BoD auch so einige Services in diesem Bereich dazu kaufen kann und da ich hier ohnehin schon ein paar Groschen investiert habe, möchte ich natürlich nicht ausgerechnet an der falschen Ecke sparen. Aber die Auswahl ist schon fast erschlagend und alles davon verstehe ich auch nicht in Gänze. Falls das hier jemand liest, der sich damit auskennt: bitte melde dich!
Was ich neben diesen Leistungen noch so treibe, sieht man hier an meinem Blog und meinen täglichen Post bei Instagram. Zugegeben, meinen Facebook-Account behandele ich etwas stiefmütterlich. Deshalb habe ich den Account auch mit meinem Blog und meinem Instagram-Account verbunden, damit dort wenigstens halbwegs regelmäßig was passiert.
Bei Instagram ist die Community einfach größer und es fällt mir leichter dort zu posten oder auch mal einen netten Kommentar zu hinterlassen. Außerdem bin ich immer sehr dankbar für die tollen #-Aktionen anderer Autoren. Dies hilft dabei inhaltlich zu posten. Meinen Blog zu pflegen, liebe ich mittlerweile. Mir ist sehr schnell klar geworden, dass es hilfreich ist seine Gedanken und Sorgen rund ums Schreiben hier runter zu tippen, da ich so meine Gedanken sortieren kann. Somit empfinde ich das Blogschreiben auch nicht als „lästige Marketingarbeit“.
Was kann ich noch tun? Ich denke ich werde noch einmal auf die Sache mit den Flyern zurückgreifen, aber diesmal etwas professioneller. Ich werde sie also nicht selbst am Computer erstellen, sondern von einer Firma.
Ich könnte ja auch mal bei unserer lokalen Zeitung anfragen, ob sie einen Artikel über mich schreiben wollen. Da krieg ich direkt einen Herzkasper und die Angst vor Zurückweisung sitzt mir schwer im Nacken. Aber zurückgewiesen wurde ich auch schon öfters und habe trotzdem weiter gemacht.
Was ist eigentlich Twitch? Das wird von BoD zur Vernetzung von Autoren empfohlen.
Lovelybooks könnte ich auch mal ausprobieren. Einen Account müsste ich sogar schon haben … Das könnte ich mal in meinen Weihnachtsurlaub in Angriff nehmen, denn dafür brauche ich richtig viel Zeit.
An Wettbewerben nehme ich schon regelmäßig teil.
Es gibt so unendlich Vieles, dass ich tun könnte. Ich brauche mehr Zeit und mehr Arme. An jeder Hand ein Smartphone, dass sich um ein anderes Portal kümmert. Zwei, drei extra Paare Ohren könnte ich auch gebrauchen.
Oh je, ich werde mich jetzt mal kurz in der Embryohaltung ausweinen, aber dann loslegen.